Rohstoff-Geldanlagen als Markt der Zukunft?
12.03.2010 - Rohstoff-Geldanlagen als Markt der Zukunft?
Rohstoff-Geldanlagen als Markt der Zukunft?
Wirklich hohe Renditen, das haben die Anleger in Deutschland im vergangenen Jahr nicht nur bei Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld immer wieder am eigenen Leib erfahren, lassen sich momentan nur noch schwerlich erzielen. Jedenfalls nicht mit den Standard-Modellen zur Geldanlage . Dennoch lassen sich die Verbraucher nicht entmutigen und lassen keine Gelegenheit aus, um anderweitig mit ihren Rücklagen etwas zu verdienen. Ein Beispiel für dieses neue Bewusstsein der Anleger ist etwa der Boom beim Goldpreis , der 2009 auf dem Markt zu beobachten war, weil die privaten wie auch geschäftlichen Investoren die Sicherheit für sich entdeckt hatten. Zuletzt aber bewiesen die Anleger verstärkt wieder mehr Mut bei der Auswahl ihrer Geldanlagen. Das zeigt insbesondere das große Interesse an Rohstoffen, das schon seit einiger Zeit Zuspruch von Anlegerseite findet und derzeit seinen vorübergehenden Höhepunkt findet.
Wirklich hohe Renditen, das haben die Anleger in Deutschland im vergangenen Jahr nicht nur bei Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld immer wieder am eigenen Leib erfahren, lassen sich momentan nur noch schwerlich erzielen. Jedenfalls nicht mit den Standard-Modellen zur Geldanlage . Dennoch lassen sich die Verbraucher nicht entmutigen und lassen keine Gelegenheit aus, um anderweitig mit ihren Rücklagen etwas zu verdienen. Ein Beispiel für dieses neue Bewusstsein der Anleger ist etwa der Boom beim Goldpreis , der 2009 auf dem Markt zu beobachten war, weil die privaten wie auch geschäftlichen Investoren die Sicherheit für sich entdeckt hatten. Zuletzt aber bewiesen die Anleger verstärkt wieder mehr Mut bei der Auswahl ihrer Geldanlagen. Das zeigt insbesondere das große Interesse an Rohstoffen, das schon seit einiger Zeit Zuspruch von Anlegerseite findet und derzeit seinen vorübergehenden Höhepunkt findet.
Aktuelle Zahlen von Fonds- und Zertifikatsverbänden für den zurückliegenden Februar zeigen deutlich, welch großen Reiz Rohstoffe in Form verschiedener Anlageformate auf die Anleger ausüben. Rund 25 Milliarden Euro sind den Verbandsangaben zufolge investiert in diesem Bereich. Noch vor rund drei Jahren belief sich das Gesamtvolumen auf nur neun Milliarden Euro, während die Branche im Jahr 2008 bereits mit rund 12 Milliarden Euro aus dem Investitionspoker ging. Beliebt sind vor allem Rohstofffonds. Aber auch die vielfältigen anderen Modelle wie Beteiligungen an Minen oder Bergbau-Unternehmen über den Erwerb von Wertpapieren erfreut sich wachsender Beliebtheit. Und selbst die zeitweise verschmähten
Zertifikate
gewinnen immer neue Anleger, zumindest im Rohstoffsegment.
Hohe Wachstumsraten bei guten Entwicklungschancen
Auf das Konto der deutschen Investoren gehen von den 25 Milliarden Euro allein 2,2 Milliarden Euro, die in 2009 zusätzlich in Rohstoffinvestments eingezahlt wurde, so weiß es der Fondsbranchenverband BVI zu berichten. 2,2 Milliarden Euro mehr als im gleichen Zeitraum aus den betreffenden Fonds herausgenommen wurde. Auch für 2010 weiß der verband Positives zu vermelden, denn allein im ersten Monat des neuen Jahres investierten die Anleger bereits 300 Millionen Euro in die verschiedenen Produkte mit Bezug zum Rohstoffmarkt. Insgesamt sind damit etwa sechs Milliarden Euro in Fonds angelegt, die ausschließlich Rohstoffmodelle beinhalten.
Ohne Frage ist das Stück am Gesamt-Investitionskuchen, das die Rohstoffe verglichen mit anderen Märkten einnehmen, noch immer eher gering. Bezüglich des Zuflusses aber kann diese besondere Klasse der Investmentprodukte schon jetzt eine Führungsposition einnehmen. Und die Zeichen stehen gut, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Denn die Anleger versprechen sich von den weniger traditionellen Investitionsmöglichkeiten bessere Wachstumschancen. Schließlich werden die Rohstoffreserven in vielen Fällen zukünftig nicht gerade üppiger. Somit bietet sich hier beim rechtzeitigen Einstieg eine Wertgarantie, die viele Banken mit ihren Produkten nicht bieten können.
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