Der Höhenflug des Goldpreises – Langfristig gute Perspektiven?
25.10.2009 - Der Höhenflug des Goldpreises – Langfristig gute Perspektiven?
Der Höhenflug des Goldpreises – Langfristig gute Perspektiven?
Optimisten hatten inmitten der Krise erwartet oder vielmehr gehofft, durch die Veränderungen auf den internationalen Finanzmärkten wäre es zu einem Umdenken bei den Investoren und Spekulanten gekommen. Die derzeitigen Entwicklungen beim Goldpreis (und beim Ölkurs in vergleichbarer Weise) stellen jedoch eindrucksvoll unter Beweis, dass sich die meisten Anleger schlichtweg auf andere Investitionsmodelle konzentrieren, solange mit Aktien und Fonds wenigstens einstweilig nicht mehr allzu viel verdienen lässt.
Optimisten hatten inmitten der Krise erwartet oder vielmehr gehofft, durch die Veränderungen auf den internationalen Finanzmärkten wäre es zu einem Umdenken bei den Investoren und Spekulanten gekommen. Die derzeitigen Entwicklungen beim Goldpreis (und beim Ölkurs in vergleichbarer Weise) stellen jedoch eindrucksvoll unter Beweis, dass sich die meisten Anleger schlichtweg auf andere Investitionsmodelle konzentrieren, solange mit Aktien und Fonds wenigstens einstweilig nicht mehr allzu viel verdienen lässt.
Auf dem Weg zum Allzeit-Hoch
Die Folge dieses Umorientierungsprozesses spiegelt sich nun unter anderen im aufstrebenden Goldpreis wider. Schon jetzt sprechen die ersten Experten davon, dass der Preis je Feinunze auf mittelfristige Sicht sogar die Marke von 2000 US-Dollar sprengen könnte. So wundert es nicht, dass immer mehr Anleger aufspringen, um ihrerseits vom steigenden Kurs des Goldes zu profitieren. Erst in der vergangenen Woche erreichte das Edelmetall seinen Jahreshöchststand, inzwischen tummelte sich der Goldpreis unter seinem historischen Höchstwert.
Gold bald Zahlungsmittel für Ölkäufe?
Doch schon künden angesichts des schwachen US-Dollars erste Gewinnmitnahmen von ersten Einbrüchen des Höhenflugs. Und selbst wenn sich die Gerüchte bestätigen sollten, dass Gold bald zu den fixen Bestandteilen eines neu entstehenden Währungskorbes als Zahlungsmittel für den Erwerb von Rohöl gehören könnte. So bleibt trotz aller positiven Kursentwicklungen die Gefahr, dass sich schon bald an anderer Stelle eine neue Blase entwickeln könnte, an deren Ende erneute Verluste für die Anleger stehen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember deutlich schwächer. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 7,40 auf 1.051,20 Dollar pro Feinunze.
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