Prepaid Kreditkarten Vergleich
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Letzte Aktualisierung 28.11.2017
Informationen zur Prepaid Kreditkarte
Eine große Auswahl ist immer gleichbedeutend mit vielen kleinen, bisweilen aber feinen Unterschieden. Das gilt mittlerweile auch für Prepaid Kreditkarten. Der Markt ist so stark gewachsen, dass für nahezu alle Zwecke die passende Kartenvariante angeboten wird. Ohne Recherche und einen gezielten Prepaid Kreditkarten Vergleich befindet man sich allerdings schnell auf verlorenem Posten. Um die Entscheidung zu erleichtern, listet unser Portal eine Vielzahl von Offerten auf, stellt sie im Detail vor und erlaubt, mit wenigen Mausklicks zum Antrag auf den Seiten der Banken bzw. Anbieter zu gelangen.
Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?
Doch was ist überhaupt eine Prepaid-Kreditkarte? Die Idee, Dienstleistungen nach dem Prepaid- oder Vorauszahlungsprinzip abzurechnen, hat ihren Siegeszug im Bereich Mobilfunk angetreten und folgt einer simplen Regel: ohne Guthaben keine Dienstleistung. Übertragen auf den Kreditkarten heißt das, es können nur Zahlungen vorgenommen werden, wenn das zur Karte gehörige Konto ein Haben aufweist. Kunden müssen also Geld einzahlen – per Überweisung –, ehe die Karte in einem Geschäft, online oder am Geldautomaten funktioniert. Ist das Konto leer, sind keine weiteren Transaktionen möglich. Der Vorteil besteht darin, nicht in die Schuldenfalle rutschen zu können, weil die Karten ausschließlich auf Guthabenbasis funktionieren.
Kosten: Kaufpreis und Jahresgebühr
Die Unterschiede basieren dabei weniger auf den Funktionen, denn auf der Gebührenstruktur. Daher sollte der Schwerpunkt beim Prepaid Kreditkarten Vergleich auf den Kosten liegen. Denn mit der „falschen“ Karte summieren sich unter Umständen Gebühren, die nicht unbedingt sein müssen. Ein Posten, der einmalig anfällt, ist der Anschaffungs- oder Kaufpreis, der auch als Aktivierungsgebühr bezeichnet werden kann. Die Spanne reicht von kostenlos bis fast 100 Euro. Hinzu kommen die laufenden Kosten, angefangen bei der Jahresgebühr von bis zu 80 Euro über die Gebühren für Einzahlungen, den Zahlungsverkehr im Ausland und Bargeldverfügungen. Optimal sind natürlich Karten, die komplett kostenlos sind – sofern die übrigen Eckpunkte stimmen.
Zusatzleistungen: Gutscheine und Rabatte
Ist die Karte zum Beispiel für Kinder oder Jugendliche bestimmt, kommen längst nicht alle Angebote infrage. Einige Banken und Unternehmen erlauben Prepaid Kreditkarten nur für Personen über 18 Jahren, andere führen eine Schufa-Prüfung durch. Beachtet werden sollte darüber hinaus, welche zusätzlichen Leistungen inklusive sind. Das können Gutscheine sein, aber auch Rabatte bei Kooperationspartnern und (Reise-)Versicherungen. Sofern diese Dienste nicht oder nur selten genutzt werden, sollten sie auch beim Prepaid Kreditkarten Vergleich außen vor bleiben. In dem Fall bleiben die Kosten das entscheidende Kriterium.