Einlagensicherung
I
n Zeiten der Finanzkrise sorgen sich viele Anleger um ihre Ersparnisse. In allzu guter Erinnerung ist den meisten Menschen noch der Zusammenbruch der amerikanischen Bank Lehman Brothers. Auch in Deutschland konnte eine Pleite der Hypo Real Estate Bank nur durch ein Eingreifen des Staates im letzten Moment abgewendet werden. Die Sparer fragen sich, was mit ihrem angelegten Geld passieren würde, wenn auch ihre Bank den Weg in die Insolvenz antreten müsste. In diesem Zusammenhang kommt der
Einlagensicherung
große Bedeutung zu.
Was aber versteht man unter Einlagensicherung? Grundsätzlich versteht man darunter, dass sobald eine Bank ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden nicht mehr nachkommen kann, die Verpflichtungen von einem Dritten übernommen und beglichen werden.
Die Einlagensicherung dient also dazu, im Falle einer Bankenpleite die Kunden dieser Bank für ihre Ausfälle zu entschädigen. Nicht in den Bereich der Einlagensicherung fallen Schäden, die aufgrund einer fehlerhaften Beratung des Bankkunden durch den Bankmitarbeiter entstanden sind. Das System der Einlagensicherung in Deutschland geht zurück bis ins Jahr 1937. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Kreditgenossenschaftliche Garantiefonds des deutschen Genossenschaftsverbandes ins Leben gerufen. Im Jahr 1966 folgte dann die erste bundesweite Sicherungseinrichtung für private Banken. Als im Jahre 1974 die Herstatt-Bank Insolvenz anmelden musste, war dies die bislang größte Bankenpleite in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Zusammenbruch der Kölner Privatbank führte schließlich zu einer umfassenden Erweiterung des Sicherungssystems der deutschen Banken.
Die letzte Anpassung der Einlagensicherung geschah im Juli 2009 durch die Erweiterung des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz. Das primäre Ziel der Einlagensicherung besteht darin, das Vertrauen der Anleger in ein funktionierendes Bankensystem zu stützen, indem sie den Verlust der Ersparnisse während einer Bankenkrise verhindert. Jetzt stellt sich dem besorgten Anleger aber die Frage wie der Sicherheitsmechanismus der Einlagensicherung funktioniert und welchen Schutz er den Anlegern bietet.
Was aber versteht man unter Einlagensicherung? Grundsätzlich versteht man darunter, dass sobald eine Bank ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden nicht mehr nachkommen kann, die Verpflichtungen von einem Dritten übernommen und beglichen werden.
Die Einlagensicherung dient also dazu, im Falle einer Bankenpleite die Kunden dieser Bank für ihre Ausfälle zu entschädigen. Nicht in den Bereich der Einlagensicherung fallen Schäden, die aufgrund einer fehlerhaften Beratung des Bankkunden durch den Bankmitarbeiter entstanden sind. Das System der Einlagensicherung in Deutschland geht zurück bis ins Jahr 1937. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Kreditgenossenschaftliche Garantiefonds des deutschen Genossenschaftsverbandes ins Leben gerufen. Im Jahr 1966 folgte dann die erste bundesweite Sicherungseinrichtung für private Banken. Als im Jahre 1974 die Herstatt-Bank Insolvenz anmelden musste, war dies die bislang größte Bankenpleite in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Zusammenbruch der Kölner Privatbank führte schließlich zu einer umfassenden Erweiterung des Sicherungssystems der deutschen Banken.
Die letzte Anpassung der Einlagensicherung geschah im Juli 2009 durch die Erweiterung des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz. Das primäre Ziel der Einlagensicherung besteht darin, das Vertrauen der Anleger in ein funktionierendes Bankensystem zu stützen, indem sie den Verlust der Ersparnisse während einer Bankenkrise verhindert. Jetzt stellt sich dem besorgten Anleger aber die Frage wie der Sicherheitsmechanismus der Einlagensicherung funktioniert und welchen Schutz er den Anlegern bietet.
Lesen Sie hier mehr zum Thema Einlagensicherung:
→ Wann muss die Einlagensicherung eingreifen?
→ Welche Geldanlagen werden durch die Einlagensicherung geschützt?
→ In welchem Umfang besteht eine Absicherung durch die ges. Einlagenversicherung?
→ Welcher Personenkreis wird durch die Einlagensicherung geschützt?
→ Welche Eigenkapitalvorschriften bestehen für Banken?
→ Wie funktioniert die freiwillige Einlagensicherung bei Banken?
→ Was passiert mit Gemeinschaftskonten im Entschädigungsfall?
→ Fallen meine Zinsansprüche auch unter die Einlagensicherung?
→ Einlagensicherung bei Geldanlagen im Ausland?
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