Zahl der Wertpapierorders auf comdirect Depots steigt
11.01.2011 - Zahl der Wertpapierorders auf comdirect Depots steigtZahl der Wertpapierorders auf comdirect Depots steigt
Nach der großen Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2008 war das Vertrauen der Anleger in risikoreiche Anlagemöglichkeiten wie Aktien und andere Wertpapiere zunächst einmal stark getrübt und die Mittelzuflüsse an Fonds fielen ebenfalls rapide ab. Etwas mehr als 2 Jahre später scheint diese Vertrauenskrise nun endgültig überwunden zu sein, denn die deutschen Anleger sind auf den Kapitalmärkten wieder recht aktiv. Dies zeigt auch die neuste Statistik der comdirect Bank , nach der die Anzahl der durchschnittlichen Wertpapierorders im Jahr 2010 auf 10,7 pro Kunde angestiegen ist. Im Jahr zuvor hatte dieser Wert noch bei 10,3 gelegen.
Neben der Zahl der Transaktionen hat auch deren Volumen zugenommen
Zu der erhöhten Anzahl an Transaktionen im Jahr 2010 kamen laut comdirect Statistik auch noch höhere Volumina, denn eine durchschnittliche Transaktion wies im Jahr 2010 ca. 5.000 Euro als Investitionssumme auf, nachdem dieser Wert 2009 noch ungefähr bei 4.500 Euro lag. Das spricht auch laut Stefan Wolf, Produktmanager bei der comdirect Bank, für ein wachsendes Vertrauen der Anleger in die Märkte. So hätten die Anleger Kursanstiege gezielt genutzt, um Gewinnmitnahmen zu realisieren und bei Kursrückschlägen Aktien gekauft, da diese dann besonders günstig seien, hieß es weiter.
Die Anleger blicken gespannt auf das Jahr 2011
Für die Anleger dürfte das Jahr 2011 auf jeden Fall sehr viele spannende Fragen bereithalten, denn auch wenn Experten tendenziell steigende Aktienkurse erwarten, kann niemand genau sagen, welche Werte besonders profitieren werden. Dazu kommt die Frage, ob es auch die Fonds wieder schaffen werden, sich aus der Vertrauenskrise zu befreien und kräftige Mittelzuwächse zu generieren, was längst noch nicht überall der Fall ist.
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