Verbraucherzentrale Ratgeber: Kleine Beträge clever anlegen
27.03.2012 - Verbraucherzentrale Ratgeber: Kleine Beträge clever anlegen
Verbraucherzentrale Ratgeber: Kleine Beträge clever anlegen
An der Bereitschaft, ein paar Euro zu sparen, mangelt es den Bundesbürgern ganz gewiss nicht, bisweilen aber an den finanziellen Mitteln und noch mehr an der Bereitschaft der Banken, auch mit kleinen Budgets zu arbeiten. Kunden, die mit einem schmalen Geldbeutel auskommen müssen und trotzdem jeden Monat 25 oder 50 Euro auf die hohe Kante legen möchten, hätten eigentlich Hochachtung und die gleiche Aufmerksamkeit verdient wie besser betuchte Verbraucher. Die Realität sieht leider anders aus. Statt auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen, speisen viele Kreditinstitute Kleinsparer mit Lösungen ab, die weder attraktiv noch sonderlich rentabel sind. Die Verbraucherzentrale NRW hat diese Problematik schon vor einiger Zeit aufgegriffen und den Ratgeber „Kleine Beträge clever anlegen“ jetzt neu aufgelegt.
Geldanlage – selbst aktiv werden
Viele der Tipps lassen sich eins zu eins auch auf Sparer übertragen, die mehr Geld investieren möchten und können. Denn der Ratgeber zielt weniger auf spezielle Produkte wie Tages- oder Festgeld, sondern eher auf die richtige Anlagestrategie. Dabei gilt in erster Linie: Kunden sollten sich nicht nur auf ihre Bank verlassen und auf Angebote warten, sondern selbst aktiv werden. Sowohl die Verbraucherzentralen als auch die Stiftung Warentest warten regelmäßig mit Hinweisen zu günstigen und geeigneten Anlageprodukten auf. Die Entscheidung für ein bestimmtes Investment richtet sich dann nach dem Anlageziel, wobei die Rücklage nie aus den Augen verloren werden darf. Sie hat Priorität. Hierfür wäre laut Verbraucherzentrale ein Tagesgeldkonto ideal. Und: Sollten Schulden bestehen, ist Tilgung die beste Geldanlage.
Kosten und Nutzen eines Investments beachten
Zwei Faktoren, auf die bei der Geldanlage grundsätzlich geachtet werden muss, sind die Kosten und der Nutzen. Dass die Gebühren, ob nun der Aufschlag bei Fonds oder die Depotkosten, so niedrig wie möglich sein sollten, versteht sich von selbst. Sie „fressen“ die Rendite sonst gewissermaßen wieder auf. Geht es um den Nutzen, lohnen sich oft geförderte Anlageprodukte, etwa im Rahmen der privaten Altersvorsorge. Hier winken Zulagen wie vermögenswirksame Leistungen und zum Teil auch Steuervergünstigungen. Die Finger lassen sollte man von Angeboten, die man nicht versteht, die an weitere, teils kostenintensive Produkte gekoppelt sind oder die von selbst ernannten Experten aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis empfohlen werden. Denn hinter diesen Tipps steht anders als bei der Verbraucherzentrale meist das Streben nach einer möglichst hohen Provision.
An der Bereitschaft, ein paar Euro zu sparen, mangelt es den Bundesbürgern ganz gewiss nicht, bisweilen aber an den finanziellen Mitteln und noch mehr an der Bereitschaft der Banken, auch mit kleinen Budgets zu arbeiten. Kunden, die mit einem schmalen Geldbeutel auskommen müssen und trotzdem jeden Monat 25 oder 50 Euro auf die hohe Kante legen möchten, hätten eigentlich Hochachtung und die gleiche Aufmerksamkeit verdient wie besser betuchte Verbraucher. Die Realität sieht leider anders aus. Statt auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen, speisen viele Kreditinstitute Kleinsparer mit Lösungen ab, die weder attraktiv noch sonderlich rentabel sind. Die Verbraucherzentrale NRW hat diese Problematik schon vor einiger Zeit aufgegriffen und den Ratgeber „Kleine Beträge clever anlegen“ jetzt neu aufgelegt.
Geldanlage – selbst aktiv werden
Viele der Tipps lassen sich eins zu eins auch auf Sparer übertragen, die mehr Geld investieren möchten und können. Denn der Ratgeber zielt weniger auf spezielle Produkte wie Tages- oder Festgeld, sondern eher auf die richtige Anlagestrategie. Dabei gilt in erster Linie: Kunden sollten sich nicht nur auf ihre Bank verlassen und auf Angebote warten, sondern selbst aktiv werden. Sowohl die Verbraucherzentralen als auch die Stiftung Warentest warten regelmäßig mit Hinweisen zu günstigen und geeigneten Anlageprodukten auf. Die Entscheidung für ein bestimmtes Investment richtet sich dann nach dem Anlageziel, wobei die Rücklage nie aus den Augen verloren werden darf. Sie hat Priorität. Hierfür wäre laut Verbraucherzentrale ein Tagesgeldkonto ideal. Und: Sollten Schulden bestehen, ist Tilgung die beste Geldanlage.
Kosten und Nutzen eines Investments beachten
Zwei Faktoren, auf die bei der Geldanlage grundsätzlich geachtet werden muss, sind die Kosten und der Nutzen. Dass die Gebühren, ob nun der Aufschlag bei Fonds oder die Depotkosten, so niedrig wie möglich sein sollten, versteht sich von selbst. Sie „fressen“ die Rendite sonst gewissermaßen wieder auf. Geht es um den Nutzen, lohnen sich oft geförderte Anlageprodukte, etwa im Rahmen der privaten Altersvorsorge. Hier winken Zulagen wie vermögenswirksame Leistungen und zum Teil auch Steuervergünstigungen. Die Finger lassen sollte man von Angeboten, die man nicht versteht, die an weitere, teils kostenintensive Produkte gekoppelt sind oder die von selbst ernannten Experten aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis empfohlen werden. Denn hinter diesen Tipps steht anders als bei der Verbraucherzentrale meist das Streben nach einer möglichst hohen Provision.
Bild © Alterfalter - Fotolia.com
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