Spam-Mails für PKV-Angebote locken Kunden zur Adresseingabe
20.06.2011 - Spam-Mails für PKV-Angebote locken Kunden zur AdresseingabeSpam-Mails für PKV-Angebote locken Kunden zur Adresseingabe
Wer kennt sie nicht, die bekannten Spam-Mails, in denen oftmals tolle Produkte oder Dienstleistungen zu vermeintlich günstigen Konditionen angeboten werden? Oftmals stecken dahinter jedoch Phishing-Seiten oder Adresshändler, die auf diese Weise eine billige Akquise durchführen möchten. Aktuell gibt es laut einem Bericht auf „test.de“ wieder eine solche Spam-Welle, in der günstige PKV-Tarife versprochen werden und die als Absender oftmals „Verbraucherservice“ oder „Verbraucherberatung“ aufweist. Dabei handelt es sich laut Aussage von Dr. Gabriele Gärtner, Justiziarin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, nicht um einen Service der Verbraucherzentralen, sondern um normale Spam-Mails, die man besser nicht öffnen sollte, hieß es weiter.
Zu günstige PKV-Tarife haben oftmals Lücken im Leistungsbereich
Bei den Spam-Mails sind oftmals Adress-Händler am Werk, die die Nutzer dazu bringen wollen, wichtige Daten wie die eigene Adresse und den Namen einzugeben und dabei einen Versicherungsvergleich versprechen. Nach Berichten der Verbraucherzentrale NRW hätten viele Kunden jedoch nie einen Vergleich per Post erhalten. Darüber hinaus würden Tarife mit Lockangeboten wie „Privatpatient ab 59 Euro im Monat – die neue Volks-Versicherung“ oftmals erhebliche Leistungslücken aufweisen. Die Verbraucherzentralen raten deshalb dazu, die Mails nicht zu öffnen und schon gar nicht irgendwelche Daten einzugeben oder Dateien herunterzuladen.
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