Riester Rentenversicherungen weisen große Unterschiede auf
18.09.2012 - Riester Rentenversicherungen weisen große Unterschiede auf
Riester Rentenversicherungen weisen große Unterschiede auf
Wer die staatliche Riester-Förderung in Höhe von 154 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen möchte, muss jährlich mindestens 4% seines Gehalts in eine Riester-zertifizierte Form der Geldanlage investieren. Rentenversicherungen galten dabei lange Zeit als das Lieblings-Vorsorgeprodukt der deutschen Anleger. Auf „test.de“ wurden nun die Ergebnisse einer großen Analyse der Zeitschrift „Finanztest“ zu Riester-Rentenversicherungen vorgestellt, bei der Tester 29 Angebote genauer unter die Lupe genommen haben. Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass keines der Angebote die Bewertung „sehr gut“ erhielt. Die 5 besten Angebote erreichten das Prädikat „gut“, während auch achtmal die Bewertung „ausreichend“ vergeben wurde.
Wer die staatliche Riester-Förderung in Höhe von 154 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen möchte, muss jährlich mindestens 4% seines Gehalts in eine Riester-zertifizierte Form der Geldanlage investieren. Rentenversicherungen galten dabei lange Zeit als das Lieblings-Vorsorgeprodukt der deutschen Anleger. Auf „test.de“ wurden nun die Ergebnisse einer großen Analyse der Zeitschrift „Finanztest“ zu Riester-Rentenversicherungen vorgestellt, bei der Tester 29 Angebote genauer unter die Lupe genommen haben. Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass keines der Angebote die Bewertung „sehr gut“ erhielt. Die 5 besten Angebote erreichten das Prädikat „gut“, während auch achtmal die Bewertung „ausreichend“ vergeben wurde.
Die garantierte Rente fällt recht unterschiedlich aus
Der wichtigste Wert bei einer Riester-Rentenversicherung stellt die garantierte Rente dar. Im vorliegenden Test wurden Angebote für einen 37jährigen Mann untersucht, der 30 Jahre lang jährlich 1.046 Euro plus die 154 Euro Zulage einzahlt. Die Garantierente betrug je nach Anbieter zwischen 138 und 161 Euro monatlich, was einen großen Unterschied ausmacht. Eine niedrige Garantierente ist laut „test.de“ ein klares Zeichen für hohe Abschlusskosten, denn die Kosten mindern den Ansparbetrag. In dem Test spielte außerdem auch die Überschussbeteiligung eine große Rolle. Diese wird nicht garantiert, sondern hängt ganz davon ab, welche Rendite die Versicherungsgesellschaft erwirtschaftet. Ferner ist es wichtig, in welchem Maß die Versicherungsgesellschaft die Kunden an den Überschüssen beteiligt.
Der Test nahm auch die Flexibilität unter die Lupe
In dem Test wurde auch darauf geachtet, wie flexibel die einzelnen Rentenversicherungen sind. Aus diesem Grund flossen auch die Kosten für eine eventuelle Kündigung sowie eine Beitragsfreistellung mit in die Bewertung ein. Des Weiteren wurde geprüft, ob nach einer Zahlungspause wieder die gleichen Konditionen galten wie vorher und welche Rente dann möglich war. All diese Aspekte zeigen eindeutig, dass die Wahl der richtigen Rentenversicherung von vielen Faktoren abhängt. Nur wer das richtige Angebot auswählt, kann mit der Riester-Rente am Ende wirklich profitieren. Am 26.09.2012 zwischen 13 und 14 Uhr bietet „test.de“ einen Chat mit Experten, in denen Interessenten Fragen zur Riester-Rente stellen können (hier die URL:
http://www.test.de/Chat-Riester-Rente-Stellen-Sie-jetzt-Ihre-Fragen-4440159-0/
).
Bild © DOC RABE Media - Fotolia.com
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