Investitionen in Wasser könnten für Anleger sehr attraktiv werden
17.04.2010 - Investitionen in Wasser könnten für Anleger sehr attraktiv werden
Investitionen in Wasser könnten für Anleger sehr attraktiv werden
Wasser ist definitiv der wichtigste Rohstoff der Menschheit, denn ohne Wasser können wir auf keinen Fall überleben. Dieser Fakt ist bisher oftmals in den Hintergrund getreten, wenn es um Rohstoffe auf den Kapitalmärkten ging, denn dort regierte fast immer der Kampf um Energieträger, die unsere Mobilität bedingen. Wasser hingegen ist unmittelbar für unser Überleben wichtig und der Verbrauch dieses Rohstoffs wird sich nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2025 um ca. 40% erhöhen. Dass hier auch Chancen für Anleger liegen, dürfte klar sein und wird auch von einer aktuellen Studie von DB Research unterstützt.
Wasser ist definitiv der wichtigste Rohstoff der Menschheit, denn ohne Wasser können wir auf keinen Fall überleben. Dieser Fakt ist bisher oftmals in den Hintergrund getreten, wenn es um Rohstoffe auf den Kapitalmärkten ging, denn dort regierte fast immer der Kampf um Energieträger, die unsere Mobilität bedingen. Wasser hingegen ist unmittelbar für unser Überleben wichtig und der Verbrauch dieses Rohstoffs wird sich nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2025 um ca. 40% erhöhen. Dass hier auch Chancen für Anleger liegen, dürfte klar sein und wird auch von einer aktuellen Studie von DB Research unterstützt.
Die Studie geht von hohen Investitionen der Wasserwirtschaft aus
In der Studie der Tochtergesellschaft der Deutschen Bank geht es vor allem darum, dass die Wasserwirtschaft global betrachtet in Zukunft 400 bis 500 Milliarden Euro jährlich investieren wird, um der großen Nachfrage Herr zu werden. Auch die bekannte Investmentbank Goldman Sachs geht von hohen Wachstumszahlen der Branche in Höhe zwischen 15 und 25% aus. Natürlich sollten auch Anleger diese Chance irgendwie nutzen, jedoch ist dies schwieriger als bei anderen Rohstoffen, denn Wasser wird nicht direkt an der Börse gehandelt.
Anlegern bleiben nur Aktien und passende Fonds
Da ein direktes Investment in Wasser aktuell nicht möglich ist, bleibt den Anleger nur die Möglichkeit, in die Unternehmen zu investieren, die in der Wasserwirtschaft tätig sind. Dies funktioniert entweder direkt über einzelne Aktienwerte oder über spezielle Fonds, die ihren Schwerpunkt in diesem Bereich gesetzt haben. Bei Aktien besteht immer das Problem, dass einzelne Werte sich vom Trend ausnehmen können und damit ein hohes Verlustrisiko besteht, während Aktien und
Zertifikate
beispielsweise auch basierend auf dem WOWAX (World Water Index) erworben werden können, was meistens mit geringeren Risiken behaftet ist und trotzdem das Wachstum der Branche abbildet. Natürlich ist auch die Region wichtig, in der investiert sind, wobei Fachleute hier auf trockene aber reiche Regionen verweisen, weil dort mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig viel für die Wasserversorgung getan wird
Wasser könnte zukünftig eine noch wichtigere Rolle auf den Kapitalmärkten spielen
Auch wenn das Wasser für die Kapitalmärkte aktuell noch keine dominierende Rolle intus hat, kann sich dies in den nächsten Jahrzehnten durchaus ändern, denn die Nachfrage wird aufgrund des Bevölkerungswachstums weiter steigen, aber die Reserven sind definitiv nicht unerschöpflich. Hier wird also noch jede Menge Potenzial verborgen liegen, welches sich viele Anleger jetzt noch gar nicht vorstellen können.
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