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Freitag, den 01. Mai 2015

Geldanlage ohne Atomstrom – ein genauer Blick ist gefragt

29.03.2011 - Geldanlage ohne Atomstrom – ein genauer Blick ist gefragt


Geldanlage ohne Atomstrom – ein genauer Blick ist gefragt

Die schrecklichen Ereignisse in Japan um das AKW Fukushima ist natürlich auch für Anleger ein Anlass, über ihr Portfolio nachzudenken. Auch wenn man auf den ersten Blick recht einfach Anlagen in Atomstrom vermeiden kann, weiß man nie, wie das eigene Kapital tatsächlich investiert wird. So nutzen einem Bericht auf „test.de“ zufolge viele Investmentfonds Anleihen und Wertpapiere von Energiekonzernen wie E.ON oder RWE, die Atomstrom anbieten. Aus diesem Grund ist es für eine wirklich atomstromfreie Geldanlage wichtig, sich vorher entsprechend zu informieren.

Bestimmte Aktien- und Rentenfonds schließen die Branche aus

Der Markt für ökologisch-ethisch ausgerichtete Investmentfonds wächst stetig weiter, jedoch muss man in Bezug auf Atomstrom trotzdem genauer hinschauen, weil nicht alle Fonds aus diesem Bereich einen Ausschluss vornehmen. Dies passiert oftmals mit dem Hinweis, dass Atomstrom während des Betriebs eines AKWs kein CO2 ausstößt. Aufgrund der Risiken, die mit einem Unfall verbunden sind, schließen jedoch laut einer Untersuchung von „test.de“ 7 von 24 ethisch-ökologisch ausgerichtete Fonds Beteiligungen an Firmen aus, die zur Erzeugung von Atomstrom beitragen.

Auch beim Tagesgeld oder Festgeld können sich Anleger nicht sicher sein

Auch wenn auf den ersten Blick Anleihen und Aktienbeteiligungen in Energiekonzerne hauptsächlich zur finanziellen Unterstützung der Atomstromproduktion beitragen, kann dies durchaus auch bei Tagesgeld- oder Festgeldkonten passieren. Wer hier ganz sicher sein will, dass er keine entsprechenden Investments speist, kann auf entsprechend ausgerichtete Banken setzen. In dem Bericht auf „test.de“ werden dabei die GLS Bank, die Ethikbank und die Triodos Bank genannt. Ob die Finanzbranche nach den Ereignissen in Japan umdenkt, bleibt abzuwarten, zumal auch noch niemand sagen kann, wie die Zukunft der Atomenergie aussehen wird.

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