Finanzwissen testen und ausbauen
25.06.2010 - Finanzwissen testen und ausbauen
Finanzwissen testen und ausbauen
Mit den Themen Geldanlage und Versicherungen kommt über kurz oder lang jeder in Berührung. Und wenn es nur darum geht, ein paar Euro auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto zu deponieren bzw. eine Kfz-Versicherung abzuschließen. Dazu bedarf es nicht zwangsläufig einer tiefer gehenden finanziellen Allgemeinbildung. Denn daran mangelt es in Deutschland. Die Bundesbürger schätzen ihr Wissen zur Geldanlage selbst als eher schlecht ein und wünschen sich daher, dass Finanzbildung schon in der Schule auf dem Stundenplan steht. Bislang hat sich in dieser Hinsicht wenig getan. Abhilfe schaffen möchte die Verlagsgruppe Handelsblatt mit dem „Finanzführerschein“.
Mit den Themen Geldanlage und Versicherungen kommt über kurz oder lang jeder in Berührung. Und wenn es nur darum geht, ein paar Euro auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto zu deponieren bzw. eine Kfz-Versicherung abzuschließen. Dazu bedarf es nicht zwangsläufig einer tiefer gehenden finanziellen Allgemeinbildung. Denn daran mangelt es in Deutschland. Die Bundesbürger schätzen ihr Wissen zur Geldanlage selbst als eher schlecht ein und wünschen sich daher, dass Finanzbildung schon in der Schule auf dem Stundenplan steht. Bislang hat sich in dieser Hinsicht wenig getan. Abhilfe schaffen möchte die Verlagsgruppe Handelsblatt mit dem „Finanzführerschein“.
Nur fünf Prozent halten sich für Geldanlage-Profis
Der Verlag greift damit die Ziele auf, die von der Bundesregierung und der EU schon seit Jahren formuliert, aber nicht konsequent genug umgesetzt werden: grundlegendes Finanzwissen zu vermitteln. Laut einer Studie von TNS-Infratest im Auftrag von Axa Investment Managers gelingt das während des Studiums aktuell nur zu zehn und in der Ausbildung nur zu 20 Prozent. Daraus resultiert auch, dass sich nur fünf Prozent der Deutschen als „Profi“ in puncto Geldanlage bezeichnen würden. Wie es genau um das eigene Wissen rund um Fonds,
Konten
und Policen bestellt ist, lässt sich jetzt dank der Initiative des Handelsblattes testen.
Finanztest mit 100 Aussagen
100 finanzwissenschaftliche Aussagen müssen im Rahmen des anonymen und kostenlosen Finanztests als richtig oder falsch bewertet werden. Die Antworten werden direkt ausgewertet und erläutert. Liegt die Erfolgsquote bei mindestens 75 Prozent, stellt das System auf Wunsch eine Erfolgsbestätigung als PDF aus, die per E-Mail angefordert werden kann. Demnächst steht auch ein Finanztraining zur Verfügung, bei dem großer Wert darauf gelegt wird, dass die Lernmittel einerseits anschaulich, andererseits interaktiv und multimedial aufgebaut sind, um das Verständnis zu erleichtern. Verantwortlich dafür zeichnet der Kooperationspartner des Handelsblattes, die Financial Education Services aus München.
Kostenlos zum Finanzführerschein
Das gesamte System ist auf drei Säulen aufgebaut. Der Finanztest bildet den Anfang, es folgen das Finanztraining und schließlich der Finanzführerschein. Damit das Qualifizierungs- und Zertifizierungsprogramm kostenlos und auf breiter Basis angeboten werden kann, wurden Sponsoren aus der Finanzwirtschaft gewonnen. Der Kursus steht dann online zur Verfügung und kann in einigen Städten Deutschlands vor Ort besucht werden. Den krönenden Abschluss bildet der Finanzführerschein, der nach erfolgreich bestandener Prüfung ausgestellt wird. Weitere Informationen auf:
http://www.handelsblatt.com/financialeducation/
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