EC-Karten könnten im Ausland den Dienst versagen
27.07.2011 - EC-Karten könnten im Ausland den Dienst versagenEC-Karten könnten im Ausland den Dienst versagen
Wer im Ausland mit seiner EC- oder Bankkarte bezahlen möchte, hat vor allem außerhalb der EU oftmals Probleme, denn die Karten versagen häufig ihren Dienst, weil die Banken die Nutzung einschränken oder komplett sperren. In einem Bericht auf „test.de“ wird auf dieses Thema etwas genauer eingegangen und aufgezeigt, wie die jeweiligen Banken solche Situationen geregelt haben. Die Einschränkung durch die Banken soll die Kunden vor allem vor Betrügereien schützen, wobei Kunden der Postbank, vieler Volks- und Raiffeisenbanken sowie einiger Sparkassen mittlerweile eine „V Pay“ Karte statt einer Maestro-Karte besitzen. Dabei können diese vor allem deshalb Zahlungsprobleme bekommen, weil der V Pay-Standard in Nordeuropa und auch außerhalb der EU noch nicht verbreitet ist. Wer also zu dieser Kundengruppe gehört und ins Ausland reist, sollte auf jeden Fall auch eine Karte mit dem Maestro-Logo mitnehmen, um entsprechende Zahlungen tätigen und Bargeld abheben zu können.
Einige Banken sperren EC-Karten außerhalb Europas komplett
„Test.de“ hat ermittelt, dass einige Banken wie die Deutsche Bank, die Norisbank und die Berliner Bank ihre EC-Karten komplett sperren, wenn der Kunde Europa verlässt. Glücklicherweise lässt sich diese Sperre auch per Handy aufheben, so dass böse Überraschungen in letzter Minute noch abgewendet werden können. Andere Banken reduzieren lediglich das vorher festgelegte tägliche Limit für Geldabhebungen, um im Falle eines Betrugs den Schaden zu begrenzen. Wer hingegen eine Maestro-Karte nutzt, kann diese im Ausland oftmals ohne Beschränkungen nutzen, wobei einige Banken auch ein Limit von 500 Euro täglich setzen, was jedoch in vielen Fällen kein Problem darstellt. Generell empfehlen die Autoren, die eigene Reisekasse
vielfältig
zu gestalten, um beim Ausfall einer Karte nicht gleich komplett ohne Geld auskommen zu müssen.
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