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Mittwoch, den 29. April 2015

DZ Bank Anlegerindikator zeigt sehr positive Stimmung

25.08.2010 - DZ Bank Anlegerindikator zeigt sehr positive Stimmung


DZ Bank Anlegerindikator zeigt sehr positive Stimmung

Im Zuge der Finanzkrise gab es eine längere Phase, in der die Anlegerstimmung sich vor allem durch Skepsis definierte und man allgemein wesentlich lieber auf sichere Geldanlagen wie Tagesgeld oder Festgeld setzte. Nun scheint dieser Trend allmählich zu kippen, denn nach den neuesten Ergebnissen des DZ Bank Anlegerindikators, für den TNS Infratest eine Umfrage unter 1.100 Anlegern durchgeführt hat, rechnen mehr als die Hälfte der Befragten (51%) mit einer positiven Entwicklung an den Märkten. Zwar tendiert die Mehrheit immer noch zu sicheren Geldanlagen, aber die Absicht, Aktien zu erwerben, haben zumindest 22% der Befragten bekräftigt, was eine Steigerung von 2% im Vergleich zum Mai ausmacht.

Tagesgeld und Festgeld weiterhin beliebt – Rentenfonds schwächer

Auch wenn die Anlegerstimmung aktuell wieder sehr positiv ausfällt, liegen Tagesgeld und Festgeld mit 63% Zustimmung immer noch an der Spitze, wohingegen das Interesse an Rentenfonds mit 25% leicht abgenommen hat (Mai 2010: 28%). Bundesschatzbriefe sind zudem ebenso etwas in der Beliebtheit gestiegen (von 34 auf 36%) wie weitere festverzinsliche Wertpapiere (von 33 auf 37%). Ferner scheinen auch Rohstoff-Investments mit 20% (Januar 2009: 15%) und Öko-Investments mit 29% (Januar 2009: 22%) stetig beliebter zu werden, was durchaus als ein Zeichen des Wandels verstanden werden kann.

Sicherheit als wichtigster Faktor für eine Geldanlage

Der DZ Bank Anlegerindikator hat zudem auch nach den wichtigsten Kriterien einer Geldanlage für die einzelnen Anleger gefragt. Dabei kam heraus, dass 90% die Sicherheit an die erste Stelle setzen, was eindeutig eine Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise sein dürfte. Für 57% der Anleger sind nach wie vor die Inflationserwartungen sehr wichtig, wobei sich diese Gruppe merklich verringert hat (Mai 2010: 65%). Ein weiterer wichtiger Punkt sind steuerliche Aspekte mit 40%, auch wenn diese im Mai mit 44% ebenfalls noch höher gelegen haben. Es bleibt nun abzuwarten, ob der neue Optimismus bei den Anlegern dazu führen wird, dass auch die Sicherheitsneigung wieder etwas abnimmt und die Investments in Aktien und Zertifikate steigen.

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