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Mittwoch, den 29. April 2015

Devisenhandel – Schwacher Euro kann für hohe Renditechance sorgen

12.04.2010 - Devisenhandel – Schwacher Euro kann für hohe Renditechance sorgen

Devisenhandel – Schwacher Euro kann für hohe Renditechance sorgen

Der Devisenhandel ist eine Form der Geldanlage , aus der sich Privatanleger lange Zeit heraus gehalten haben, weil es ein äußerst schwieriges Geschäft darstellt, bei dem man sich ständig über neueste Trends informieren und sogar tagesaktuell Trades durchführen muss. Momentan tut sich nach Meinung vieler Experten jedoch eine große Chance auf, denn der Euro soll langfristig weiter an Wert verlieren und es besteht die Möglichkeit, sich dies zu Nutze zu machen, indem man durch Short-Kontrakte auf den Verlust des Euro wettet.
Sehr viele Trader bauen in der jetzigen Situation auf einen fallenden Euro
Dass dieser Trend auf dem Devisenmarkt keine kleine Welle ist, belegen die Zahlen über die Währungskontrakte International Monetary Market (IMM). Aktuell sollen dort mehr als 9 Milliarden US-Dollar in Short Positionen auf den Euro notiert sein, was bedeutet, dass wirklich sehr viele Trader auf diese Chance bauen. Neben den vielen institutionellen Anlegern sind jedoch auch die Privatanleger auf den Geschmack gekommen und wetten über sogenannte Short- oder Long-Zertifikate auf die weitere Abwertung der europäischen Gemeinschaftswährung.
Durch den Renditehebel sind die Chancen und die Risiken sehr groß
Beim Handel mit Devisen werden im Regelfall Hebel eingesetzt, so dass nur ein Teil des Tradevolumens aus eigenen Mitteln der Anleger stammt und der Rest als Kredit vom Broker vergeben wird. Dies führt dazu, dass die Eigenkapitalrendite eines Trades überdurchschnittlich groß wird, wenn die eigene Voraussage auch tatsächlich eintrifft. Umgekehrt ist das Risiko für einen Totalverlust ebenfalls enorm, weil das Kapital schon bei relativ geringen Abweichungen des Kurses stark an Wert verlieren kann. Darüber hinaus ist und bleibt der Devisenhandel ein sehr kurzfristiges Geschäft, für das gerade Privatanlegern oftmals die Zeit fehlt.
Devisengeschäfte als kleiner Baustein im eigenen Portfolio
Da der Devisenhandel sehr unabhängig von anderen Märkten wie dem Aktienmarkt ausfällt, kann es sinnvoll sein, das eigene Anlageportfolio um einige Währungszertifikate zu erweitern, weil dies das eigene Risiko weiter diversifiziert. Gerade Kleinanleger können auch am Währungshandel teilnehmen, ohne dabei Hebelzertifikate einzusetzen, denn es existiert auch die Möglichkeit, in Zinszertifikate zu investieren, die als Fremdwährungskonten mit ihren Zinsen die Kursentwicklung der jeweiligen Währung abbilden. Nach Expertenmeinungen sollen aufgrund relativ hoher Zinsen aktuell vor allem skandinavische Währungen interessant sein, für die ebenfalls sehr attraktive Zinszertifikate zur Verfügung stehen.

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