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Donnerstag, den 07. Mai 2015

Der DAX sinkt – Anleger flüchten in Gold und treiben den Preis

03.08.2011 - Der DAX sinkt – Anleger flüchten in Gold und treiben den Preis


Der DAX sinkt – Anleger flüchten in Gold und treiben den Preis

Als Aktienhändler hatte man es in jüngster Vergangenheit wirklich nicht leicht, denn der Deutsche Aktien Index (DAX) macht in den letzten Tagen eine Talfahrt durch. So ist der DAX auch heute am 6. Tag in Folge gefallen und notiert aktuell bei ca. 6.737 Punkten, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Dies stellt ungefähr das Niveau vom März 2011 dar, als in Japan das große Seebeben zu einer atomaren Katastrophe führte und zeigt eindeutig, wie unsicher die Anleger sich momentan fühlen. Nach Aussagen von Händlern sind offenbar vor allem die US-Schuldendebatte und die schwierige finanzielle Situation einiger EU-Länder die Hauptgründe für den Absturz des DAX.
Schlechte Nachrichten aus den USA belasten die Anleger zusätzlich
Auch wenn die USA ihre Zahlungsunfähigkeit durch eine Einigung abwenden konnten, gab es zuletzt einige negative Meldungen in Bezug auf die konjunkturellen Aussichten des Landes. Dies scheint die Anleger hierzulande wesentlich härter zu treffen als die amerikanischen Investoren, die mit diesem Risiko lockerer umgehen, hieß es weiter. Am heutigen Tag werden weitere Arbeitsmarktdaten in den USA veröffentlicht, so dass es spannend werden dürfte, ob endlich ein positives Signal die Kauflust der Anleger wieder etwas anfachen kann.
Anleger flüchten scharenweise in Gold
Aufgrund der oben genannten Ängste scheinen zudem immer mehr Anleger in Gold zu flüchten. So lag der Preis pro Feinunze heute auf einem neuen Rekordstand bei 1.667,50 Dollar und konnte auch hierzulande mit 1.178,50 Euro eine neue Höchstmarke stemmen. Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ erhalten vor allem Fonds, die mit physischem Gold hinterlegt sind, stetige Mittelzuflüsse und konnten am Dienstag einen neuen Rekordstand von Goldanlagen in Höhe von 2,173 Millionen Tonnen vermelden. Ferner scheinen auch die Zentralbanken sehr an Gold interessiert zu sein, denn erst kürzlich hatte die südkoreanische Notenbank knapp 25 Tonnen Gold zusätzlich geordert.

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