DAX-Prognose – US-Wirtschaftsdaten könnten für Anstieg sorgen
13.06.2010 - DAX-Prognose – US-Wirtschaftsdaten könnten für Anstieg sorgen
DAX-Prognose – US-Wirtschaftsdaten könnten für Anstieg sorgen
Der DAX hat es Ende letzter Woche tatsächlich wieder geschafft, die wichtige Marke von 6.000 Punkten zu durchbrechen und damit zu zeigen, dass auch im Aktienhandel wieder Potenzial für Anleger steckt. Eine Prognose für die Zukunft ist dabei natürlich immer schwierig, aber Experten gehen für die nächste Woche davon aus, dass der DAX durch gute US-Konjunkturdaten weiter ansteigen könnte. So habe schon in der letzten Woche das positive Fazit von US-Notenbankchef Ben Bernanke in Bezug auf die US-Wirtschaft für eine Hochstimmung gesorgt, sagte Tobias Basse, Aktienstratege von der NordLB.
Der DAX hat es Ende letzter Woche tatsächlich wieder geschafft, die wichtige Marke von 6.000 Punkten zu durchbrechen und damit zu zeigen, dass auch im Aktienhandel wieder Potenzial für Anleger steckt. Eine Prognose für die Zukunft ist dabei natürlich immer schwierig, aber Experten gehen für die nächste Woche davon aus, dass der DAX durch gute US-Konjunkturdaten weiter ansteigen könnte. So habe schon in der letzten Woche das positive Fazit von US-Notenbankchef Ben Bernanke in Bezug auf die US-Wirtschaft für eine Hochstimmung gesorgt, sagte Tobias Basse, Aktienstratege von der NordLB.
Im Laufe der Woche werden einige wichtige US-Konjunkturbarometer erwartet
Schaut man sich die nächste Woche an, so wurden einige Veröffentlichungen von Konjunkturdaten angekündigt, die den Experten einen guten Überblick über die wirtschaftliche Lage in den USA vermitteln können. Am Dienstag ist der New York Fed Industrieindex zu erwarten, während am Mittwoch verschiedene Daten zur Industrieproduktion und den Produzentenpreisen veröffentlicht werden und am Donnerstag folgt schließlich der Konjunkturindex der Federal Reserve of Philadelphia. Sollten diese Daten wie von Experten erwartet entsprechend positiv ausfallen, dürfte auch der DAX davon profitieren, heißt es weiter.
Auch deutsche Wirtschaftsdaten könnten den DAX beeinflussen
Am Dienstag wird in Deutschland das bekannte ZEW-Konjunkturbarometer veröffentlicht, welches nach Ansicht der Postbank bei negativem Ergebnis durchaus für schlechte Stimmung auf den Aktienmärkten sorgen könnte, wohingegen der gut anlaufende Export wiederum für eine Gegenbewegung gut ist. Wie man eindeutig sehen kann, ist die nächste Woche also voller potenzieller Veränderungen, die die Börse so richtig in Schwung halten können. Wie diese sich letztlich tatsächlich entwickelt, ist natürlich noch nicht klar, zumal es auch immer noch Überraschungen geben kann, von denen aktuell noch niemand etwas ahnt. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Aktienhandel wieder etwas stabilisiert und wieder tolles Renditepotenzial aufzeigt.
DAX hat 2010 insgesamt betrachtet eine positive Entwicklung genommen
Wer sich den DAX seit Jahresbeginn einmal genauer anschaut, sieht, dass der Deutsche Aktien Index in der Endabrechnung seit Jahresbeginn eigentlich kaum Verluste hat hinnehmen müssen. Gerade zu Beginn des Jahres gab es jedoch Einbrüche, die sich erst im März wieder beruhigten. Leider folgten im Zuge der Euro-Krise gegen Ende April erneute Turbulenzen, die den DAX zweitweise von über 6.000 auf unter 5.700 Zähler abstürzen ließen. Doch nun scheint der Aktienmarkt diese Krise ebenfalls verdaut zu haben und es geht wieder bergauf, auch wenn diese Entwicklung noch nicht sehr stabil läuft und nach Expertenmeinungen schon kleine schlechte Nachrichten den Verlauf wieder umkehren könnten.
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