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Mittwoch, den 29. April 2015

DAX büßt infolge der Sorgen um die US-Konjunktur Punkte ein

31.08.2010 - DAX büßt infolge der Sorgen um die US-Konjunktur Punkte ein


DAX büßt infolge der Sorgen um die US-Konjunktur Punkte ein

Als im Frühjahr 2009 die Aufholjagd des DAX begann und er in dessen Folge bis zum Jahresende wieder die 6000 Punkte Marke knackte, waren sich viele Experten sicher, dass es nun für eine längere Phase weiter bergauf geht. Gerade in den letzten Tagen hat der DAX jedoch weiter an Punkten verloren und steht heute erneut mit ca. 1% im Minus auf 5.854 Punkten. Der Hauptgrund ist die Furcht vor einem kompletten Einbruch der US-Konjunktur, die schon in den letzten Wochen schwächelte. In dieser Woche am Freitag werden die neuen Daten des US-Arbeitsmarktes veröffentlicht, die für die wirtschaftliche Entwicklung in den USA sehr wichtig sind und die wohl erneut einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verkünden werden.

Anleger sind aktuell äußerst nervös

Verschiedene Händler berichten, dass die Lage am Aktienmarkt aktuell als sehr nervös und besorgt eingestuft werden kann, denn sehr viele Anleger hätten Angst vor einem Konjunktureinbruch und würden deshalb lieber ihre Aktien verkaufen. Auch heute gibt es neue Daten aus den USA, wobei neben dem Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago auch der Index des US-Verbrauchervertrauens veröffentlich wird. Man ist sich allgemein einig, dass nur überraschend gute Daten die Stimmung am Aktienmarkt nachhaltig positiv beeinflussen könnten.

Gute Arbeitsmarktdaten aus Deutschland hatten kaum Effekte

Die sehr guten Arbeitslosenzahlen aus Deutschland konnten den Aktienmarkt hingegen in keinerlei Weise positiv beeinflussen. Nach Aussage eines Händlers ist dies ein häufig zu beobachtender Effekt, denn sehr viele Anleger schauen offenbar nur in Richtung USA, was oftmals wohl auch mit Hintergedanken passiert, dass ein richtiger Einbruch der US-Konjunktur sich negativ auf die gesamte Weltwirtschaft auswirken könnte. Gerade exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland könnten darunter leiden und somit Einbußen in der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung hinnehmen müssen. Man darf gespannt sein, wie sich die Kapitalmärkte in den nächsten Tagen entwickeln und es bleibt zu hoffen, dass die US-Arbeitsmarktdaten nicht allzu negativ ausfallen.

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