BVI richtet Ombudsstelle für Anleger ein
02.09.2011 - BVI richtet Ombudsstelle für Anleger einBVI richtet Ombudsstelle für Anleger ein
Wer künftig Beschwerden wegen seiner Investmentfonds oder seiner Depotkonten hat, kann diese bei der neu eingerichteten Ombudsstelle des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) einreichen, wie aus einer Pressemitteiling des Verbandes hervorgeht. Laut Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, besteht auf diesem Weg nämlich die Möglichkeit, solche Probleme durch einen neutralen Schlichter lösen lassen zu können. Hierbei handele es sich um eine freiwillige Einrichtung, so dass die Nutzung für die betroffenen Anleger kostenfrei ist. Die Geschäftsstelle der Ombudseinrichtung ist in Berlin und als Ombudsmänner fungieren Dr. Gerd Nobbe (Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs a.D., XI. Zivilsenat) und Wolfgang Arenhövel (Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, Vizepräsident des Staatsgerichtshofs).
BVI will in Berlin insgesamt präsenter sein
In der Pressemitteilung wird zudem darauf eingegangen, dass die Einrichtung der Ombudsstelle Teil einer Strategie ist, nach der der BVI in Berlin insgesamt präsenter sein will. So wurde die Zahl der Mitarbeiter erhöht und auch der Sitz wurde an einen attraktiveren Standort in Berlin verlegt. Richter will die Bedeutung und den Nutzen der Investmentbranche für die Gesellschaft auf diesem Weg etwas mehr in den Vordergrund rücken, hieß es weiter. Ob die Ombudsstelle letztlich von den Anlegern angenommen wird, werden erst die nächsten Monate zeigen.
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