Bank of Scotland stockt Einlagensicherung auf
06.10.2011 - Bank of Scotland stockt Einlagensicherung aufBank of Scotland stockt Einlagensicherung auf
Die Bank of Scotland hat in der letzten Zeit sowohl im Tagesgeld - als auch im Festgeldbereich stets mit tollen Konditionen geglänzt. Für Anleger mit größerem Kapitalstock ergab sich jedoch stets das Risiko der verhältnismäßig geringen Einlagensicherung, denn die Produkte der Bank waren lediglich über den staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds bis zu einem Betrag von 85.000 Pfund abgesichert, was in etwa 100.000 Euro entspricht. Nun hat die Bank jedoch in einer Pressemeldung verkündet, dass sie dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. beigetreten ist und damit künftig eine Absicherung von Einlagen bis zu einer Summe von 250.000 Euro zur Verfügung stellt.
Tagesgeld und Festgeld der Bank of Scotland werden noch attraktiver
Durch die Erhöhung der Einlagensicherung werden sowohl das Festgeld als auch das Tagesgeld der Bank of Scotland noch attraktiver, weil die größte Schwachstelle nun entsprechend beseitigt ist. Die Bank schreibt nämlich nach wie vor weder eine Mindest- noch eine Maximaleinlage vor und gilt somit als besonders flexibler Anbieter. Es bleibt nun abzuwarten, wie die anderen Marktteilnehmer darauf reagieren und ob dies letztlich auch zu Renditeerhöhungen im Wettbewerb um hohe Anlagesummen führen könnte.
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