Bank of Scotland reduziert Festgeldzinsen für langfristige Anlagen
25.05.2010 - Bank of Scotland reduziert Festgeldzinsen für langfristige Anlagen
Bank of Scotland reduziert Festgeldzinsen für langfristige Anlagen
Normalerwiese ist die Bank of Scotland für ihr hohes Zinsniveau beim Festgeld bekannt. Jetzt aber müssen die Kunden der Bank of Scotland einen Rückgang der Festgeldzinsen für langfristige Anlagen hinnehmen. Betroffen von dieser Änderung sind konkret die Anlagen mit einer Laufzeit von vier und fünf Jahren.
Normalerwiese ist die Bank of Scotland für ihr hohes Zinsniveau beim Festgeld bekannt. Jetzt aber müssen die Kunden der Bank of Scotland einen Rückgang der Festgeldzinsen für langfristige Anlagen hinnehmen. Betroffen von dieser Änderung sind konkret die Anlagen mit einer Laufzeit von vier und fünf Jahren.
Festgeldanlage mit fünfjähriger Laufzeit bringt weniger Zinsen
Bisher bot die Bank of Scotland ihren Kunden für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit von fünf Jahren einen Zinssatz in Höhe von 3,9 % per annum (pro Jahr). Nun aber hat das schottische Kreditinstitut seinen Spitzenzins um 0,1 Prozentpunkte gesenkt. Damit erhält der Neukunde, der sein Kapital zukünftig über 60 Monate bei der Bank of Scotland festanlegen will, nur noch eine Verzinsung in Höhe von 3,8 %.
Zinsen bei der Anlage mit vierjähriger Laufzeit sinken ebenfalls
Die Kunden, die sich für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit von vier Jahren entschieden haben, bekamen bislang von der Bank of Scotland einen Zinssatz in Höhe von 3,2 % per annum angeboten. Zukünftig müssen die Neukunden auch bei dieser Laufzeit mit einem niedrigeren Zinssatz vorlieb nehmen. Denn hier erfolgt ebenfalls eine Reduzierung des Zinssatzes um 0,1 Prozentpunkte. Neukunden müssen sich nun also bei einer Festgeldanlage mit vierjähriger Laufzeit mit einem Zinssatz von 3,1 % begnügen.
Keine Veränderung bei der Anlage mit zweijähriger Laufzeit
Anleger, die ihr Geld nur für eine Laufzeit von zwei Jahren festlegen wollen, müssen allerdings keine Einschränkungen hinnehmen. Hier bleibt der von der Bank of Scotland angebotenen Festgeldzins auch für Neukunden unverändert. Dieser liegt weiterhin bei 2,75 % per annum. Grundsätzlich erfolgt die Zinsausschüttung bei diesen Angeboten jährlich. Kunden, die eine monatliche Ausschüttung der Zinsen wünschen, müssen jeweils einen Abschlag in Höhe 0,05 Prozentpunkten in Kauf nehmen.
Keine Mindesteinlage notwendig
Trotz der Zinssenkung rangiert das Angebot der Bank of Scotland im Bereich Festgeld auch weiterhin im oberen Bereich verglichen mit anderen
Banken
. Wer sich für eine Festgeldanlage bei der Bank of Scotland interessiert, sollte wissen, dass die schottische Bank keine Mindesteinlage voraussetzt. Anleger können also bereits bei kleineren Anlagesummen das Festgeldangebot der Bank of Scotland in Anspruch nehmen. Ein weiterer Vorteil für Anleger ist die Tatsache, dass die schottische Bank keine Kontoführungsgebühren von den Anlegern verlangt.
Die Bank of Scotland, die Ihren Hauptsitz in Edinburgh hat, ist seit dem Jahr 2009 eine Tochtergesellschaft der Lloyds Banking Group. Deshalb gehört die Bank of Scotland dem britischen Einlagensicherungsfonds an. Dadurch sind die Einlagen bei dem schottischen Kreditinstitut bis zu einer maximalen Anlagesumme in Höhe von 50.000 britischen Pfund (ca. 55.000 Euro) abgesichert.
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