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Freitag, den 01. Mai 2015

Bank of Scotland erhöht die Festgeldzinsen

10.09.2010 - Bank of Scotland erhöht die Festgeldzinsen


Bank of Scotland erhöht die Festgeldzinsen

Zinserhöhungen sind für Anleger auf dem Festgeld Markt in den letzten Jahren zu einer wahren Rarität geworden, denn der Regelfall sind eher negative Meldungen von den Anbietern. Umso schöner ist es dann, wenn tatsächlich mal wieder eine Zinserhöhung verkündet wird, so wie die Bank of Scotland es aktuell macht, denn Festgeldkunden erhalten dort ab 10.09.2010 höhere Zinsen bei einer Kontoeröffnung. Dabei wird der Zinssatz für die Laufzeit von 48 Monaten auf 3,15% p.a. (bisher 3,00% pro Jahr) und für die Laufzeit von 60 Monaten auf 3,70% p.a. (bisher 3,55% jährlich) erhöht. Bei gewählter monatlicher Zinsauszahlung liegen die Zinssätze jeweils um 5 Basispunkte niedriger.

Die sonstigen Leistungsmerkmale bleiben gleich

Neben der Zinserhöhung wird an den Konditionen des Festgeldkontos der Bank of Scotland jedoch nichts geändert. Die Leistungsmerkmale bleiben also nach wie vor gleich, so dass es immer noch weder Mindest- noch Maximaleinlage gibt, wobei sich die Maximaleinlage durch die begrenzte Einlagensicherung fast schon ein wenig von selbst ergibt. Risikolos lassen sich bei der Bank of Scotland nämlich maximal 50.000 Pfund (ca. 55.000 Euro) anlegen, denn alles, was darüber hinaus geht, wäre im Insolvenzfall leider nicht abgesichert. Trotzdem eignet sich das Festgeldkonto der Bank of Scotland damit vor allem für Kleinanleger oder für einen Sicherheitssockel im eigenen Anlageportfolio.

Ein Lichtblick für alle Festgeld Anleger

Dieser Zinsschritt der Bank of Scotland ist wie ein Lichtblick für alle Festgeld Anleger, denn er sendet das Signal aus, dass sich auch auf dem Festgeld Markt durchaus noch positive Veränderungen ergeben und dass es sich doch lohnen kann, in sichere Zinseinlagen zu investieren. Nun bleibt wirklich nur zu hoffen, dass noch ein paar Anbieter mitziehen und es zu einer kleinen Stabilisierung auf einem etwas höheren Niveau kommen wird. Ob dies tatsächlich passiert, steht jedoch in den Sternen, da die Leitzinsen nach wie vor sehr niedrig liegen.

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