Rohstoff-Fonds LBBW ROHSTOFFE 1 R
letzte Aktualisierung 30.10.2011
Fondsausrichtung
Der Fonds wurde im Jahr 2008 als erster Rohstoff-Fonds nach deutschem Recht aufgelegt. Zuvor wurden solche Fonds vor allem in Luxemburg oder Irland herausgegeben. Der Fonds investiert gleich gewichtet in 10 verschiedene Rohstoffe, beispielsweise Erdöl, Gold, Kupfer oder auch Baumwolle, wobei er sich am „LBBW Rohstoffe Top 10 ER Index“ orientiert. Investiert wird in die Wertentwicklung der Rohstoffe. Fondsmanager ist die LBBW Asset Management GmbH, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Baden Württemberg darstellt. Die Rohstoff-Sektoren, aus denen ausgewählt wird, sind:
Der Fonds wurde im Jahr 2008 als erster Rohstoff-Fonds nach deutschem Recht aufgelegt. Zuvor wurden solche Fonds vor allem in Luxemburg oder Irland herausgegeben. Der Fonds investiert gleich gewichtet in 10 verschiedene Rohstoffe, beispielsweise Erdöl, Gold, Kupfer oder auch Baumwolle, wobei er sich am „LBBW Rohstoffe Top 10 ER Index“ orientiert. Investiert wird in die Wertentwicklung der Rohstoffe. Fondsmanager ist die LBBW Asset Management GmbH, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Baden Württemberg darstellt. Die Rohstoff-Sektoren, aus denen ausgewählt wird, sind:
• Energie
• Agrarwirtschaft
• Viehwirtschaft
• Industriemetalle
• Edelmetalle
Die Grenzen für die Rohstoff-Sektoren liegen zwischen 10 und 40 Prozent des Fondskapitals. Liquide Finanzmittel werden zudem in Rentenpapiere investiert.
Chancen
- Breite Abdeckung der Rohstoffarten: Durch die Anlage in zehn verschiedene Rohstoffe partizipiert man als Anleger von sehr unterschiedlichen Rohstoffarten. Dadurch wird das Anlagerisiko gut gestreut.
- Rohstoffnachfrage steigt: Speziell durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den Schwellenländern, beispielsweise China, Brasilien oder Indien , nimmt auch die Nachfrage nach vielen Rohstoffen zu. Dies führt zu steigenden Rohstoffpreisen, beispielsweise bei Erdöl oder Industriemetallen.
- Wachsende Weltbevölkerung: Langfristig wird zudem der Absatz vieler Agrar-Rohstoffe, wie beispielsweise Mais, durch eine steigende Weltbevölkerung getragen. Schätzungen der UN gehen davon aus, dass sich die weltweite Bevölkerungszahl von sieben Milliarden (Stand Ende Oktober 2011) bis zum Jahr 2050 auf rund 9,5 Milliarden vergrößern wird.
- Wachsender Wohlstand: Durch die stetige Erhöhung der Einkommen in vielen Ländern wächst auch die Nachfrage nach Konsumartikeln. Dies führt ebenfalls zu einem steigenden Absatz von Rohstoffen. Ein Beispiel sind Luxusartikel wie Gold-Schmuck. Hier steigt die Nachfrage, da sich unter anderen in Ländern wie China eine immer größere Mittelschicht ausbildet. Dies befördert den Goldpreis, wovon der Fonds profitiert.
Risiko
- Wirtschaftsabschwung: Die Preise für Rohstoffe sind immer eng mit den wirtschaftlichen Wachstumsraten in der Welt gekoppelt. Dies bedeutet, dass bei einer schwächer werdenden Wirtschaftslage auch die Preise für die Rohstoffe sinken. Wenn weniger konsumiert wird, muss auch weniger produziert werden, wodurch wiederum geringere Mengen an Rohstoffen benötigt werden. Sollte sich die derzeit eingetrübte Wirtschaftslage verfestigen oder sogar zu einer neuerlichen Rezession führen, würde dies zu sinkenden Rohstoffpreisen führen. Ein Szenario, dass in den letzten Monaten bereits für fallende Rohstoffkurse, beispielsweise beim Erdöl, gesorgt hat.
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